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BIOGRAFIE

Stéphane Mottoul

Stéphane Mottoul wurde in Belgien, Deutschland und Frankreich ausgebildet, hauptsächlich an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart sowie am CRR de Saint Maur und am Conservatoire National de Musique et de Danse in Paris. Er profitiert von der Lehre Ludger Lohmanns, Pierre Pincemaille, Thierry Escaisch, Jean-François Zygel, Lazlo Fassang und Yves Henry in den Disziplinen Orgel, Orgelimprovisation und Harmonielehre (Harmonie, Kontrapunkt, ...). Er erhält auch das A Kirchenmusik Diplom in Freiburg im Breisgau und ist FRCO vom Royal College of Organists (UK).

Zusätzlich zu seinen Orgelkenntnissen entwickelt Stéphane unter der Leitung von Hansjörg Albrecht auch seine Fähigkeiten als Dirigent.

 

Stéphane ist bekannt für seinen fantasievollen Einsatz von Registrierungen und Orgeltechniken (Music Web International, 2018) und hat zahlreiche Preise bei verschiedenen Orgelwettbewerben gewonnen. So erhielt er den ersten Preis und den Publikumspreis für Orgelimprovisation und den dritten Preis für Orgelinterpretation beim Internationalen Orgelwettbewerb in Dudelange. Er wurde auch mit dem belgischen Hubert-Schoonbroodt-Preis für einen vielversprechenden jungen Musiker-Organisten ausgezeichnet.

Als Solist konzertiert Stéphane regelmäßig in ganz Europa und Nordamerika. Zu den bekanntesten Auftrittsorten gehören die Brüsseler Kathedrale, das Zentrum für Schöne Künste in Brüssel, die Lütticher Philharmonie und die Notre-Dame-Basilika in Montreal, Kanada.

Stéphanes umfangreiches und vielseitiges Repertoire reicht vom Frühbarock bis zum 21. Jahrhundert.  Er erforscht die Orgel in all ihren Facetten, sowohl in Stummfilmimprovisationen als auch mit Orchester. ( Sturm und Klang, Century 21st, Luzerner Symphonieorchester)

Seine Ersteinspielung 'Maurice Duruflé: Complete Organ Works“ (Aeolus, 2017), wurde von der Kritik weltweit mit Begeisterung aufgenommen.

 

Im Oktober 2021 wurde Stéphane zum Organisten der Hofkirche St. Leodegar in Luzern, Schweiz, ernannt. Seitdem hat er mehrere große Projekte durchgeführt, die die monumentale Orgel der Hofkirche zur Geltung bringen. Dazu gehören die Gesamteinspielung der Werke von J.S. Bach in 14 Konzerten im Jahr 2022, die wichtigsten Werke des romantischen Repertoires im Jahr 2023, gefolgt von den Orgelwerken von Louis Vierne im Jahr 2024, sowie Konzerte als Dirigent unter dem Label „Musik am Hof“.

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